Wohnen
CDU
- Eigenheim
- Niedersächsisches Baukindergeld; pro Kind, das im Haushalt gemeldet ist und das zum Zeitpunkt der Antragsstellung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat: 12.000 Euro für die Familie für den Erwerb oder den Bau eines Hauses/ Wohnung
-Grunderwerbssteuer für das erste selbst genutzte Wohneigentum abschaffen
- Wohnungsbaustrategie, z.B.:
-NBank finanziell in die Lage versetzen, ein umfassendes Kreditprogramm aufzulegen
-Bau von attraktivem Wohnraum durch den Rückbau von sanierungsbedürftigen Wohnblöcken
- Baulandmobilisierungsgesetz des Bundes konsequent umsetzen
- preisgünstigen und sozialen Wohnungsbau
- Bauverwaltung grundlegend digitaler, z.B. digitales Bauamt
FDP
- Unterstützung der Schaffung von Wohnraum für junge Familien
- Einführung eines Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer
- Bürokratieabbau, Vereinfachungen und Beschleunigungen von Bauvorhaben und mehr Transparenz in der Förderlandschaft
- Schaffung neuer Azubi-Wohnheime
- Umnutzung bereits vorhandener Flächen
- Zuschüsse des Landes für den sozialen Wohnungsbau besser nutzen
- Geeignete Flächen als Erbbaugrundstücke zur Verfügung stellen
- Mehr Wohnraum für junge Menschen als Rückzugsmöglichkeiten
- Verhinderung einer Landeswohnungsbaugesellschaft und Konzentration auf regionale Akteure
Die GRÜNEN
- Landesentwicklungsplan, Stärkung der Stadt-Land-Beziehungen und regionalen Kreisläufe
- Siedlungspolitik eher in die Höhe, als in die Breite, schließen von Baulücken (Flächenverbrauch stoppen, Umnutzung von bestehenden Gebäuden, Quartierssanierung, Stadtentwicklung: attraktive, saubere Städte)
- Land: innovative Dorfkonzepte, digitaler Anschluss, wohnortnahe Versorgungsstruktur
Linke
- Neustart des sozialen Wohnungsbaus
- Den Start einer Wohnungsbauoffensive mit einer Landeswohnungsbaugesellschaft
- 40.000 klimagerechte, barrierefreie Wohnungen bis 2030 in Niedersachsen
- Die Förderung kommunaler Wohnungsbaugesellschaften und genossenschaftlichen Wohnens.
- Die Einführung der vom Bundesgesetzgeber bereitgestellten Mietpreisbremse in allen niedersächsischen Städten Eine Bundesratsinitiative für kommunalen Mietendeckel. Initiativen gegen Leerstand, Spekulationen, Wohnungskonzerne.
- Verbot von Sperren der Grundversorgung mit Wasser, Gas und Strom.
- Mieter*innenschutz überall: Beratungsstellen für Wohnungsnotfälle wollen wir ausbauen und langfristig finanzieren.
- Die Nutzung der landespolitischen Spielräume für eine Verbesserung des Mieter*innenschutzes z.B. durch Ausdehnung der Mieterschutzverordnung auf alle Gemeinden und Städte mit angespanntem Wohnungsmarkt.
SPD
- bezahlbaren Wohnraum schaffen:
- zu Beginn der Legislaturperiode das Bündnis für bezahlbares Wohnen in Niedersachsen gegründet, beste Förderbedingungen für den sozialen Wohnungsbau erlassen und zusätzliche Landesmittel eingeworben. Im Gegenzug hat die Wohnungswirtschaft das gemeinsame Ziel von 40.000 neuen Wohnungen in Sozialbindung bis 2030 als erreichbar erklärt.
- Die Gründung neuer, gemeinnütziger Wohnungsbauunternehmen werden unterstüzt.
- Mittelfristig ist das Ziel, 40.000 landeseigene Wohnungen in angespannten Wohnungsmärkten bauen zu lassen, um mehr bezahlbaren Wohnraum in Niedersachsen zu schaffen.