Vereinbarkeit Familie und Beruf
CDU
- Betreuungsanspruch ab dem 1. Lebensjahr: bedarfsgerechter Ausbau der Betreuungsangebote
- die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch angepasste Öffnungszeiten der Kitas fördern und die Qualitätssicherung und -entwicklung durch anerkannte Träger unterstützen
- flexible Arbeitszeitkonzepte und die damit verbundene Flexibilisierung von Arbeitszeiten
- vor allem Müttern ohne Ausbildung oder einen Abschluss den Zugang zum Arbeitsmarkt und zur Berufswelt vereinfachen
- Wiedereinstieg in den Beruf nach Abschluss der Familienphase durch gezielte Beratungs-, Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote fördern
- durch die Ausweitung der frühkindlichen Bildung, mit zusätzlichen Plätzen und der Flexibilisierung der Betreuungszeiten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken
- Onlineschulungsangebote und geregelte Homeofficeangebote, damit Frauen und Männer nach der Familiengründung wieder schneller zurück in den Job finden– gerade auch im ländlichen Raum
FDP
- Familienfreundliche Kommunal- und Landespolitik - Mitnahme von Kleinkindern in Sitzungen ermöglichen - hybride Sitzungen - feste Anfangs- und Endzeiten, um eine Planbarkeit der Betreuung zu gewährleisten
Die GRÜNEN
- Zusammenarbeit mit Unternehmen in Bezug auf familienfreundliche Arbeitszeitmodelle
- Land als Arbeitgeber: Vorbildfunktion
- Gesundes Essen in Kantinen und Mensen (gutes, gesundes, möglichst regional produziertes Essen zu fairen Preisen)
- Erwachsenenbildung / Berufliche Bildung mit Kinderbetreuung
Linke
- Arbeitszeitverkürzung mit Lohn und Personalausgleich
- Die Einrichtung von Rückzugsorten für stillende Personen sowie kleine Kinder (0-3 Jahre) in durch das Land beeinflussbaren Einrichtungen und Unternehmen.
- Eine bedürfnisorientierte (erhöhte Kapazitäten im weiblichen Sanitärbereich, Wickelbereich auf Männertoiletten) Ausstattung in den sanitären Anlagen in öffentlichen und durch den Staat beeinflussbaren Einrichtungen und Unternehmen (gendergerecht).
SPD
- mobiles Arbeiten und Homeoffice geschlechtergerecht gestaltet werden, damit eine Überlastung von Frauen durch Erwerbs- und Familienarbeit vermieden wird.
- Um Müttern und Vätern die Sicherheit zu geben, dass ihre Kinder während der Erwerbsarbeit gut versorgt und betreut sind, muss die Betreuung von Kindern unter zwölf Jahren weiter ausgebaut und flexibilisiert werden
- Familienarbeit soll kein Hindernis für eine Weiterqualifizierung sein.