Hannover, 29. Oktober 2009
Die Arbeitsgemeinschaft der Familienverbände in Niedersachsen ist enttäuscht über den Beschluss der Regierungsmehrheit zum Gesetz zur Förderung der Gesundheit und Verbesserung des Schutzes von Kindern. Mit hohem bürokratischem Aufwand und Millionenbeträgen wird hier ein Verfahren in Kraft gesetzt, dessen positive Wirkungen für den Kinderschutz von 15 der 16 Experten in einer Anhörung bezweifelt wurden. „Die vorgesehenen Maßnahmen werden für die Verbesserung des Kinderschutzes wenig Ziel führend sein und erzeugen eher einen Generalverdacht Eltern gegenüber“, so Bernd Heimberg, Vorsitzender der AGF.
Aus Sicht der AGF hätte es folgende Alternativen gegeben:
„Nun kann man nur die Erfahrungen abwarten und hoffen, dass das Gesetz wenigstens zur Verbesserung der Kindergesundheit führt. Die vorgesehene Evaluation nach fünf Jahren ist ein schwacher Trost“, so Bernd Heimberg weiter.
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